Katholische Kirche
Pfarrer Mijo Blazanovic
Pfarramt St. Oswald Wimmental
Grantschener Straße 20
74189 Weinsberg-Wimmental
Ansprechpartnerin: Gabriele Michel
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Fax: 07134/1384680
E-Mail: StOswald.Wimmental@drs.de
Öffnungszeiten des Pfarramts:
Dienstag: 8:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag: 8:00 bis 12:00 Uhr
Pfarrer Mijo Blazanovic
Telefon: 07134 / 91 17 69 7
Fax: 07134 / 90 27 19
E-Mail: StJosef.Weinsberg@drs.de
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Geschichte
Mit Erlass vom 4.6.1965 erteilte Bischof Dr. Carl Josef Leiprecht die Genehmigung zum Bau einer Kirche in Ellhofen. Nach der Planung war die Erstellung einer Kirche, sowie ein Jugendraum-Anbau und ein Turm vorgesehen. Vom Bau des Turmes wurde zunächst abgesehen. Die Kirche wurde auf einem parkähnlichen Gelände an der Südstraße / Lerchenstraße erstellt. 4500 Quadratmeter groß ist der Grund und Boden, worauf der Herrenberger Architekt Wilhelm Frank und sein einheimischer Kollege Wilhelm Strohhäcker ein neues Gotteshaus mit den Maßen 16 x 25 Meter und einen Jugendraum von nahezu 100 Quadratmetern erbauten.
Eine schmucke, neuzeitliche Kirche mit Satteldach und 300 Sitzplätzen war entstanden. Die Konsekration der neuen Kirche erfolgte am 2.12.1967 durch den inzwischen verstorbenen Bischof von Rottenburg Dr. Carl Josef Leiprecht.
Auf eine neue Orgel musste aus finanziellen Gründen seinerzeit verzichtet werden. Im Jahre 1993 tat sich die Gelegenheit auf, von der Katholischen Kirchengemeinde Kemnat eine gute, gebrauchte Orgel zu erwerben. Nach 27 Jahren Provisorium wurde am 12. Februar 1995 die Vleugels-Orgel, die mit 2 Manualen ausgestattet ist, der Öffentlichkeit vorgestellt. Von der Kapazität, der Klangfülle und der Vielseitigkeit der neuen Errungenschaft überzeugten sich viele Kirchenbesucher während des Festgottesdienstes und beim anschließenden Orgelkonzert.
Im Innern der Kirche wäre noch besonders zu erwähnen, die nach Westen orientierte Chor-Rückwand, die von dem Künstler Blau mit einem Studenten-Team aus handgeformten Klinkern in verschiedenen Farben gestaltet wurde. Kern- und Mittelpunkt dieser ca. 12 m hohen Spitzgiebelwand, bildet ein in die Klinker eingearbeitetes, stilisiertes Kreuz aus Marmor-Fragmenten mit wiederum in diese eingearbeitetem Corpus. Ebenfalls von Herrn Blau gestaltet wurden die Betonverglasungen der Seitenfenster, die dem Kirchenraum eine angenehm abgedunkelte Atmosphäre verleihen.
Der als Jugendraum errichtete Flachdach-Anbau wurde sehr schnell zum Gemeindesaal, da außer der Kirche keinerlei Möglichkeit für Zusammenkünfte der Gemeinde vorhanden war. Im Jahre 1995 konnten dann an den Gemeindesaal ein Jugendraum und ein Büro angebaut werden. Es sind also nunmehr alle räumlichen Voraussetzungen für ein aktives Gemeindeleben gegeben. Möge es allezeit segensreich florieren !
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