Rathausteam zieht am 7. und 8. November um
Betrieb im Containerprovisorium startet am 9. November – Bauarbeiten im Rathaus beginnen Anfang Dezember
Auf dem Weg zur Neuen Ortsmitte steht ein weiterer Meilenstein bevor: Die Rathausverwaltung zieht am 7. und 8. November in die provisorische Containeranlage um. Während dieser Zeit ist die Verwaltung nicht erreichbar, auch nicht telefonisch. Am 9. November startet der Betrieb in den Containern, dann steht die Verwaltung mit ihren Dienstleistungen der Bürgerschaft wieder zur Verfügung. Für den Fall, dass es in den Anfangstagen zu Einschränkungen oder Problemen kommt, bittet die Verwaltung um Verständnis. Schließlich ist der Umzug eines Rathauses keine alltägliche Herausforderung. Erreichbar ist das Provisorium über den Kirchenvorplatz. Der östliche Bereich dient nur als Fluchtweg oder Ausgang. Die Container sind barrierefrei und verfügen über eine barrierefreie Toilette.
Bürofläche von 216 Quadratmetern in 20 Containern
Das Interimsgebäude, bestehend aus 20 Containern von jeweils 6 mal 3 Metern, bietet insgesamt 348 Quadratmeter Platz. Davon nutzt die Verwaltung 216 Quadratmeter als Büros. Für die Containeranlage bezahlt die Gemeinde über 24 Monate knapp 189.000 Euro. Zusätzliche 35.000 Euro decken Verkabelung, Umbauten und den Umzug ab. Diese Ausgaben sind zu 100 Prozent grundsätzlich förderfähig. Die Verwaltung rechnet mit einer tatsächlichen Förderung von 60 Prozent der Kosten.
Entkernung des Rathauses
Die Bauarbeiten im dringend sanierungsbedürftigen und zu kleinen Rathaus starten Anfang Dezember. Dazu gehören die Entkernung des alten Rathauses, der Abbruch des Anbaus und die Arbeiten am Erweiterungsbau sowie der Glasfuge. Der Umbau kostet rund 1,4 Millionen Euro. Diese Summe ist zu 85 Prozent förderfähig, noch offen ist die tatsächliche Förderung. Um möglichst große finanzielle Unterstützung zu erhalten, wird die Gemeinde einen weiteren Aufstockungsantrag einreichen.
Die zentral gelegene Containeranlage ist über den Kirchenvorplatz zu erreichen.